|
urban tubes |
 |
 |
|
Wir liefern keine endgültigen Konzepte. Raum ist sozial besetzbar, wenn Spielräume offen bleiben. Provokative Unbrauchbarkeit läßt uns den Gebrauchswert der Räume wieder wahrnehmen. Der gegenständliche Raum muß kognitiv wahrnehmbar sein. Kultur und Natur sind keine Gegensätze. Transformationsleistungen müssen so aktualisiert werden, daß wir uns mit der Stadt als Raum identifizieren können. Natur ist Objekt. Der Mensch ist zwar Teil der Natur, er kann sich aber über sie hinausheben, jedoch nicht gänzlich materiell von ihr lösen. Im übrigen sind wir der Meinung, daß die Mediaprint zerschlagen werden muß. Der neue Soziale Wohnbau kann einerseits nicht ideologisiertes Massenquartier sein, andererseits sollte eine neue Bürgerlichkeit abgelehnt werden, die die Entideologisierung auf ihre Fahnen heftet. Um der Unwirtlichkeit der Städte entgegenzuwirken, muß der motorisierte Individualverkehr konsequent zurückgedrängt werden. Restflächen sind Orte der 4. Art sein. Temporäre Projekte und urbane Experimente machen den "Nichtraum" zum Raum Räumliche Abstraktionen sind inkonsistente Gebilde und dialektisch zu verstehen. Wir machen, heben auf, schaffen neu. |
 |
